Kleine Numerologie: Der Muttertag
Der Muttertag fällt zusammen mit dem vollen Erblühen der Natur – in Gärten und Parks leuchtet uns ein Blumenmeer entgegen. Blumen haben auch ihren Platz auf Glückwunschkarten zum Muttertag, gekauften und selbst gestalteten.
Ich denke dabei an alle Frauen, die Mütterlichkeit leben – ob sie Mutter sind, fürsorglich die Kinder der Nachbarin hüten, engagiert als Erzieherin tätig sind oder Heranwachsende auf andere Weise begleiten.
Vielleicht bist Du heute besonders liebevoll mit deiner Mutter, Oma oder großen Schwester verbunden, vielleicht auch mit einer tiefen Sehnsucht oder gar Traurigkeit. Und auch wenn Du selbst Mutter bist, kann Dein Herz berührt sein, weil Du diese Seite in Dir heute bewusster fühlst als im lebhaften oder ruhig gewordenen Alltag.
Das Wort "Mutter" stammt vom lateinischen "mater" ab. "Mater" steht auch für "Mutter", Ursprung, Quelle, Schöpferin und ist die Wortwurzel des Begriffs "Materie". (Quelle) Eine kraftvolle Energie, die sich auch im Wort "Muttertag" findet.
Wenn Du magst, lass Dich inspirieren von meiner numerologischen Deutung des Namens und des Datums. Dabei verwende ich die Methode des griechischen Philosophen Pythagoras (6. Jh.v.Chr.).
Muttertag: Die Kraft im Namen
Die numerologische Analyse von Namen beruht auf der Energie der Zahlenwerte zu den Buchstaben: A = 1, B = 2… I = 9… Z = 8.
So ergibt sich für das Wort „Muttertag“ der Zahlenwert 35/8. Eine kraftvolle Schwingung (8), die auf der 3 (Geselligkeit, Teamgeist, Vielfalt) und der 5 (Sinnlichkeit, Genuss, Gesundheit) beruht.
Ich finde das passend, denn Mütter sind stark, sie entwickeln viel Kraft, um für ihre Kinder zu sorgen. Dabei hilft ihnen ein gutes Team (3) – das kann die Familie sein, aber auch ihre Freunde und alle Bezugspersonen für das Kind. Ganz so wie in dem Sprichwort „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“. Die geteilte Verantwortung ist eine Kraftquelle und kann die Mutter dabei unterstützen, ihre Kraft immer wieder zu regenerieren.
Ein wichtiges Thema für Mütter ist die Gesundheit (5) – ihre eigene und die ihrer Kinder. Nicht nur medizinische Versorgung im Falle einer Erkrankung ist wichtig - auch eine gesunde Ernährung, ein harmonisches Umfeld und alles, was im Leben Freude macht, denn auch Freude trägt zur Gesundheit bei.
Der Muttertag kann uns daran erinnern, dass Mütter auch Pausen brauchen, um neue Kraft zu schöpfen, damit sie gut für ihre Kinder da sein können. Dabei hilft ein gutes Team, das aus Familie oder Freunden bestehen kann.
Muttertag 2024: Im Datum liegt Vertrauen
Für die Analyse der Tagesenergie ziehen wir das Datum (12.05.2024) heran. Dafür bilde ich die Quersumme: 1+2+5+2+2+4 = 16/7.
Die 1 steht für Inspiration, Neuanfang und Selbstständigkeit – wer Mutter ist oder Mütter kennt, empfindet das sicher als stimmig. Die Mutterschaft ist für jede Frau ein Neuanfang (1), besonders beim ersten Kind. Die junge Mutter entwickelt einen „6. Sinn“ für ihr Kind und oft auch für ihre Mitmenschen. Familientraditionen bekommen eine neue Bedeutung, werden in Frage gestellt, werden wie früher zelebriert oder neu geschaffen. Für manche Frauen ist die Mutterschaft auch der Anfang ihres spirituellen Weges (7), so intensiv erleben sie die Geburt und das Heranwachsen ihres Kindes.
Aus dem Neuanfang (1) und der Feinfühligkeit (6) erwächst neues Vertrauen in sich selbst und das Leben (7).
Betrachten wir die Namens- und der Tagesenergie, erhalten wir die 15/6 (Namenszahl 8 + Datumszahl 7). Mütter dürfen und sollen an auch an sich denken (1) und das Leben genießen (5); umso harmonischer wenden sie sich ihren Kindern zu (6), um feinfühlig und vertrauensvoll (6) für sie zu sorgen.
Muttertag: Eine lange Geschichte
Manchmal hört man die Vermutung, der Muttertag sei von der Blumen- und Geschenkebranche ausgedacht. Werbung und Warenangebot um diese Zeit könnten das tatsächlich nahelegen. Doch tatsächlich hat der heutige Muttertag eine spannende Geschichte, zum Teil sogar religiös gefärbt ist.
Schon 250 Jahre v.Chr. wurden Mütter verehrt: In Griechenland in Gestalt der Göttin Rhea, die mit einer List ihrem Sohn Zeus das Leben rettete. Im alten Rom galt die Verehrung der Göttin Kybele, auch als „Große Mutter“ bekannt.
Der Muttertag in seiner heutigen Form begann im England des 13. Jahrhunderts als ein offizieller halb kirchlicher, halb weltlicher Familientag. Auf Geheiß König Heinrich III (1207-1272) sollten die Familien sich am 2. Sonntag im Mai treffen, um der „Mutter Kirche“ zu gedenken. Daraus entstand im 15. Jahrhundert die rein weltliche Tradition, dass Kinder ihre Mütter besuchten, um ihnen kleine Geschenke oder Süßigkeiten zu überreichen.
In den USA wurde 1865 der „Mothers Friendships Day“ ins Leben gerufen (Ann Marie Reeves Jarvis) und 1870 die Friedenstag-Initiative „peace and motherhood day“ (Julia Ward Howe). Beide Initiativen entsprangen den englischen und amerikanischen Frauenbewegungen, die sich für die Rechte von Frauen und Müttern einsetzten.
Der Muttertag heute
Die Geschichte der Amerikanerin Anna Marie Jarvis, die den Muttertag im Jahr 1907 im Gedenken an ihre eigene Mutter einführte, ist wahrscheinlich die bekannteste. Ihr Wunsch war es, im Gedenken an ihre Mutter ein Denkmal für alle Mütter zu setzen. Dafür erhielt sie Unterstützung von Unternehmen und Regierungen. Die daraus entstehende Bewegung erreichte bald schon England, die Schweiz und Finnland. Seit 1923 begehen die Menschen den Muttertag in Deutschland, seit 1924 in Österreich.
Anna Marie Jarvis distanzierte sich später vom Muttertag, weil sie mit der Kommerzialisierung dieses Tages nicht einverstanden war. Ihre ursprüngliche Intention, die Leistungen der Mütter zu würdigen und sich für Frauenrechte einzusetzen, sah sie als verloren an.
Heute begehen wir den Muttertag ganz individuell. Vielleicht wird uns bewusst, wie wichtig Vertrauen und Unterstützung für Mütter ist, damit sie sich für ihre Kinder starkmachen können.
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