Herbstanfang: Kleine Numerologie und Tarot
Die Tage werden kürzer, die Luft merklich kühler: Der Herbst ist da. Er startet in unseren Breiten am 23. September um 8:50 Uhr. Die Meteorologen datieren den Herbstanfang bereits auf den 1. September. Doch astronomisch startet der Herbst mit der Herbst-Tagundnachtgleiche. In diesem Jahr ist das der 23. September um 8:50 Uhr.
Diese Übergangszeit hat es in sich: Die Natur zeigt uns noch die Fülle des Sommers an Blüten und Früchten und bereitet sich gleichzeitig auf die Winterruhe vor. Gerade trug der alte Apfelbaum noch Früchte, da verliert er schon die ersten Blätter. Eichhörnchen sammeln Bucheckern, Nüsse und Eicheln – eine Vorsorge für kalte Tage. Das Fell der Katze wird dichter und sie legt vielleicht auch ein wenig Gewicht zu, ihre Art, für karge Zeiten vorzusorgen.
Manche von uns werden „häuslicher“, alle holen die wärmere Garderobe hervor. Die frühe Dunkelheit fühlt sich für manche heimelig an; andere versetzt sie in eine melancholische Stimmung.
Mit welcher Energie wird uns der Herbst unterstützen? Das kann uns die Numerologie aufzeigen, hier nach der Methode des griechischen Philosophen Pythagoras (6.Jh.v.Chr.) an.
Sichtbare und versteckte Qualitäten
Mit tiefergehenden Berechnungen entdecken wir weitere Eigenschaften des diesjährigen Herbstes:
Die Konsonantenzahl* zeigt uns ein äußeres Bild des Herbstes, sie spiegelt unsere Erwartungen und Wünsche. Für die Herbsttagundnachtgleiche ergibt sich die Konsonantenzahl 79/16/7.
Wir erleben den Herbst als geheimnisvoll, reserviert und vielleicht sogar einsam (7). Die Energie eignet sich dafür, neues Wissen (9) auf geistig-spiritueller Ebene (7) zu erlangen. Wir müssen dabei nicht perfekt (6) sein – es geht mehr darum, der eigenen Wahrnehmung und unseren Gedankengängen zu trauen. Auf die innere Stimme zu hören und den eigenen Weg zu gehen (1). Vielleicht hinterfragen wir auch unsere Ideale (6) und Werte und definieren manche von ihnen neu (1).
Die Vokalzahl* zeigt die versteckte Energie dieser Zeitspanne an, die sich mit feiner Wahrnehmung entdecken lässt. Für die Herbsttagundnachtgleiche ist die Vokalzahl 29/11.
Wenn wir die verborgene Chance entdecken, miteinander (2) zu lernen (9) können wir eine starke eigene Kraft entwickeln, verbunden mit einer großen Sensibilität (11). Im Tarot steht die 11 auch für Gerechtigkeit.
Die 29 fördert den achtsamen Umgang miteinander – auch hier können bereichernde und beglückende Erfahrungen uns überraschen.
Ein erkenntnisreicher Herbst, in dem es viel zu lernen gibt – auf allen Ebenen unseres Seins.
Tipp: Deine individuelle Tagesenergie kannst Du Dir im Lenormand-Raum oder von den Engelkarten anzeigen lassen. Gehe einfach auf Karten ziehen und mehr.
*Die Vokalzahl bildet die Summe aus allen Vokalen eines Namens: A=1, E=5, I=9, O=6, U=3
Die Konsonantenzahl bildet die Summe aus den übrigen Buchstaben des Alphabets. B=2, C=3 usw.